„Gott hat keine Vorliebe für die Menschen“ (Apostelgeschichte 10,34-35) wird der Vers sein, der im Mai 2025 die Mahnwachen für die Überwindung der Homotransbiphobie vereinen wird
Der Mai strahlt jedes Jahr voller Hoffnung und Engagement Ökumenische Gebetswachen und Sonntagsgottesdienste zur Überwindung von Homotransbiphobie und jeglicher Diskriminierung. In diesem Jahr erhielt der Bibelvers, der diese spirituelle und gemeinschaftliche Reise leiten wird, die meisten Stimmen Online-Öffentlichkeitskonsultation, gerade abgeschlossenist der Apostelgeschichte 10,34-35 entnommen: „In Wahrheit erkenne ich, dass Gott die Menschen nicht bevorzugt, sondern diejenigen willkommen heißt, die ihn fürchten und Gerechtigkeit praktizieren, egal zu welchem Volk sie gehören.".
Diese Worte, die Petrus im Hause des Kornelius ausgesprochen hat, wirken wie ein Appell an alle Kirchen und gläubigen Gemeinschaften: Gott ruft uns dazu auf, Vorurteile aufzugeben und uns der universellen Liebe zu öffnen. Es ist eine radikale Botschaft, die uns einlädt, die Schönheit der Vielfalt zu erkennen und bekräftigt, dass niemand von seiner Umarmung ausgeschlossen ist.
Petrus selbst erkennt, nachdem er sich seinen eigenen Vorurteilen gestellt hat, dass der Heilige Geist sich auf eine Weise manifestiert, die den menschlichen Konventionen widerspricht. Die Geschichte der Apostelgeschichte ist ein Zeugnis der Inklusion: Jeder, unabhängig von seiner Identität, Orientierung oder Herkunft, wird von Gott willkommen geheißen. Dieser Vers spricht direkt LGBT+-Menschen, ihre Familienmitglieder und jeden an, der durch menschliches Urteilsvermögen ausgegrenzt oder verletzt wurde.
Mahnwachen und Kulte als Orte des Lichts und der Versöhnung
Seit 2007 haben sich Gläubige verschiedener Konfessionen – Waldenser, Katholiken, Methodisten, Baptisten und andere – mit LGBT+-Christen und ihren Familien versammelt, um zu bezeugen, dass Glaube nicht von Akzeptanz getrennt werden kann. Die ökumenischen Gebetswachen und Sonntagsgottesdienste zur Überwindung von Homotransbiphobie und jeglicher Diskriminierung sind spirituelle Momente zur Überwindung der Gewalt und des Schweigens, die Diskriminierung schüren.
Diese Gebetsmomente sind Räume der Versöhnung, in denen die Wunden der Ablehnung im Licht des Evangeliums und der Gemeinschaft geheilt werden. Hier verwandelt sich das Gebet in konkrete Taten und erinnert uns daran, dass die Nachfolge Christi bedeutet, jede Form der Unterdrückung abzulehnen.
Die Teilnahme an den ökumenischen Nachtwachen und Sonntagsgottesdiensten bedeutet, eine klare Entscheidung zu treffen: zu bezeugen, dass Gott alle Menschen ohne Ausnahme willkommen heißt. Es ist eine Einladung, eine Kirche zu bauen, die seine unermessliche Barmherzigkeit widerspiegelt und in der sich jeder Mensch vollkommen geliebt und wertgeschätzt fühlen kann.
Wir laden Sie ein, mit uns ein Evangelium zu feiern, das Barrieren überwindet und bekräftigt, dass Gottes Liebe größer ist als jedes menschliche Vorurteil. Denn „Gott zeigt keine Parteilichkeit“ ist nicht nur ein Vers, sondern ein Aufruf an alle Männer und Frauen guten Willens, etwas zu unternehmen, um unsere Welt zu verändern.
Weitere Informationen zur Teilnahme oder Organisation einer Mahnwache in Ihrer Gemeinde finden Sie auf der Website https://www.gionata.org/inveglia/ Infos über gionatanews@gmail.com
VIDEO> Können wir Ihnen sagen, warum wir über Homotransbiphobie wachen werden?